Regelbau 691
Funksenderstand für höhere Befehlsstellen
Funksenderstand für höhere Befehlsstellen
Massen
Erdaushub m3: 1850Beton m3: 1350
Rundstahl to : 60
Aufgabe
Der Regelbau 691 diente der Aufnahme von größeren Sendeanlagen von höheren Stäben oder größeren Stützpunkten.
Der Stand war bestimmt zur Unterbringung von Sendern mit größerer Antennenleistung (100 Watt und mehr) und dendazu notwendigen Stromversorgungsmaschinen. Aus funktechnischen Gründen konnten die Empfangsanlagen nicht im
gleichen Bauwerk untergebracht werden. Für sie sollte der Regelbau 618 errichtet werden, von dem aus auch der Sender
ferngetastet werden sollte. Bettenmäßig konnten in diesem Regelbau 9 Mann untergebracht werden.
Regelbau 692
Schartenstand für 7,62 / 8,8-cm Flak ( r ) ohne Nebenräume 120°
Schartenstand für 7,62 / 8,8-cm Flak ( r ) ohne Nebenräume 120°
Massen
Erdaushub m3: 300Beton m3: 430
Rundstahl to : 20
Formstahl to : 6,7
Aufgabe
Der Regelbau 692 diente zum ortsfesten Einsatz einer 7,62 / 8,8-cm Flak M 31 ( r ) zur Seezielbekämpfung. Die größte
Schußweite betrug 14.380 m (bei 45° Rohrerhöhung, Vo = 790 m/sec. maximale. Kadenz 15 - 20 Schuß/min.).
Regelbau 693a / 693b
Kleinststand für Lichtsprech- und Blinkgerät
Kleinststand für Lichtsprech- und Blinkgerät
Massen
Erdaushub m3: 230Beton m3: 140
Rundstahl to : 7
Formstahl to : 0,7
Aufgabe
Die Regelbauten 693a und 693b dienten der Sicherstellung der Nachrichtenverbindungen aus der vordersten Front nach
rückwärts durch unstörbare und unabhörbare Nachrichtenübermittlung. Lichtsprechgeräte (Ultrarotstrahlen) undBlinkgeräte, außerdem Funkgeräte, soweit deren Betrieb aus den Scharten möglich war. In letzteren Falle waren die
Scharten den entsprechenden Antennenabmessungen anzupassen.
Regelbau 694
Schartenstand für Geschütze auf Drehsockel (120°) ohne Nebenräume
Schartenstand für Geschütze auf Drehsockel (120°) ohne Nebenräume
Massen
Erdaushub m3: 300Beton m3: 550
Rundstahl to : 27,5
Formstahl to : 5,5
Aufgabe
Der Regelbau 694 diente zum ortsfesten Einsatz eines Geschützes zur Seezielbekämpfung.
Regelbau 695
Niets over bekend
Regelbau 696
Niets over bekend
Regelbau 697
Kleinstmeßstelle für Heeres- und Marine Küstenbatterien (Peilstand)
Kleinstmeßstelle für Heeres- und Marine Küstenbatterien (Peilstand)
Massen
Erdaushub m3: -Beton m3: 240
Rundstahl to : -
Formstahl to : -
Aufgabe
Der Regelbau 697 diente als ergänzende Meß- bzw. Peilstelle zum Leitstand für Küstenbatterien.
Regelbau 698
Schartenstand für 15-cm K 408 (i) auf Mittelpivotlafette (120°) o. Nebenräume
Schartenstand für 15-cm K 408 (i) auf Mittelpivotlafette (120°) o. Nebenräume
Massen
Erdaushub m3: 450Beton m3: 650
Rundstahl to : 32
Formstahl to : 6
Aufgabe
Der Regelbau 698 diente der Land- und Seezielbekämpfung
Regelbau 699
Schartenstand für 8.8-cm Pak 43 (60°) ohne Nebenräume
Schartenstand für 8.8-cm Pak 43 (60°) ohne Nebenräume
Massen
Erdaushub m3: 350Beton m3: 500
Rundstahl to : 22,5
Formstahl to : 5,5
Aufgabe
Der Regelbau 699 diente dem Einsatz der 8,8-cm Pak 43 auf Kreuzlafette zur Flankierenden Wirkung gegen
Panzerkampfwagen und zur Sturmabwehr (Die gleiche Aufgabe konnte aus dem Regelbau 677 erfüllt werden).