Regelbau 600 serie: 671 t/m 680






Regelbau 671
Schartenstand für Geschütze auf mittlerer Sockellafette (120°)
ohne Bereitschaftsräume

Massen
Erdaushub m3: 300
Beton m3: 320
Rundstahl to : 14
Formstahl to : 3

Aufgabe
der Regelbau 671 diente dem ortsfesten Einsatz eines 10,5-cm Geschützes (zunächst war nur die 10,5-cm K 331 (f)
vorgesehen) auf mittlerer Sockellafette (S.L.IV). Der Schartenstand kam vor allem für solche Geschütze in Frage, für die
Mannschafts- und Munitionsunterstände bereits vorhanden waren oder für die eine Zerlegung in Einzelanlagen für
Geschütz, Bedienung und Munition zweckmäßig erschien

Regelbau 672
Geschützunterstellraum I ohne Nebenräume

Massen
Erdaushub m3: 520
Beton m3: 410
Rundstahl to : 18,5
Formstahl to : 1,7

Aufgabe 
Der Unterstand bestand lediglich aus einem Unterstellraum und kam vor allem für solche Geschütze in Frage, für die
Mannschafts- und Munitionsunterstände bereits vorhanden waren oder für die eine Zerlegung in Einzelanlagen für
Geschütz, Bedienung und Munition zweckmäßig erschien

Regelbau 673
Geschützunterstellraum II ohne Nebenräume

Massen
Erdaushub m3: 750
Beton m3: 430
Rundstahl to : 19,3
Formstahl to : 2,9

Aufgabe 
Der Unterstand bestand lediglich aus einem Unterstellraum und kam vor allem für solche Geschütze in Frage, für die
Mannschafts- und Munitionsunterstände bereits vorhanden waren oder für die eine Zerlegung in Einzelanlagen für
Geschütz, Bedienung und Munition zweckmäßig erschien.

Regelbau 674
Kleinstunterstand für Munition

 
Massen
Erdaushub m3: 500
Beton m3: 210
offn. Beob.:m3: 20
Rundstahl to : 10
Formstahl to : 1,4

Aufgabe 
Der Regelbau 674 diente der geschützten Unterbringung von Munition bis zum Kaliber von 10 cm.

Regelbau 675
Kleinstunterstand für Wasserversorgung

 

Massen
Erdaushub m3: 500
Beton m3: 270
off.Beob. m3: 20
Rundstahl to : 10
Formstahl to : 1,4

Aufgabe 
Der Stand diente zur geschützten Unterbringung eines Wasservorrates. Außerdem befand sich in der Gasschleuse des
Standes eine Zapfstelle des außerhalb liegenden Brunnens. Der in Kanister, Fässer und dergleichen gefüllte
Wasservorrat wurde in den Raum des Unterstandes gebracht. Das gesamte Fassungsvermögen der dort aufgestapelten
Gefäße betrug 10 - 13 m3.
Wenn beim Bau durch Bohren des Brunnens untragbare Verspätungen eintraten, konnte der mit einer Hand-
Tiefkolbenpumpe versehene Brunnen außerhalb des Standes liegen. Der Pumpenschwengel und die Zapfstelle lagen
innerhalb des Bauwerkes.

Regelbau 676
Kleinstschartenstand für 4,7-cm Festungs-Pak ( t )

 

Massen
Erdaushub m3: 250
Beton m3: 355
Rundstahl to : 16
Formstahl to : 2,2

Aufgabe/ Waffe 
Der Regelbau 676 diente dem Einsatz der 4,7-cm Festungs-Pak (t) nur zur Flankierenden Wirkung gegen Panzer und
zur Sturmabwehr. Im Regelbau 676 konnten Mannschaften bettenmäßig nicht untergebracht werden

Regelbau 677
Schartenstand für 8.8-cm Pak 43/41 ohne Nebenräume

 

Massen
Erdaushub m3: 130
Beton m3: 380
Rundstahl to : 17
Formstahl to : 5,5

Aufgabe 
Der Regelbau 677 diente dem Einsatz der 8,8-cm Pak 43/41 nur zur Flankierenden Wirkung gegen Panzer und zur
Sturmabwehr.

Regelbau 678
Schartenstand für Geschütze auf schwerer Sockellafette ohne Nebenräume (90°)

 

Massen
Erdaushub m3: 250
Beton m3: 500
Rundstahl to : 23
Formstahl to : 6

Aufgabe 
Der Regelbau 678 diente dem ortsfesten Einsatz eines Geschützes auf schwerer Sockellafette (S.L. VI)

Regelbau 679
Schartenstand für Geschütze auf schwerer Sockellafette o. Nebenräume (120°)

 

Massen
Erdaushub m3: 250
Beton m3: 560
Rundstahl to : 25
Formstahl to : 6,2

Aufgabe 
Der Regelbau 679 diente dem ortsfesten Einsatz eines Geschützes auf schwerer Sockellafette (S.L. VI)

Regelbau 680
Schartenstand für 7,5-cm Pak 40 ohne Nebenräume

 

Massen
Erdaushub m3: 135
Beton m3: 440
Rundstahl to : 22
Formstahl to : 3,3

Aufgabe 
Der Regelbau 680 diente dem Einsatz der 7,5-cm Pak nur zur flankierenden Bekämpfung von Panzerkampfwagen und zur
Sturmabwehr.