Regelbau 641
Munitionsunterstand III
Munitionsunterstand III
Massen
Erdaushub m3: 1600Beton m3: 940
Rundstahl to : 43
Aufgabe
Der Munitionsunterstand III war für solche Abschnitte bestimmt, in denen für Geschütze mit Kaliber über 17-cm keine
ständigen Befestigungsanlagen vorhanden waren und für die Einlagerung solcher Munition, die in ständigenBefestigungsanlagen (Schartenstände und Unterstellräume) selbst nicht untergebracht werden konnte.
Regelbau 642
Schartenstand für 4,7-cm Festungs-Pak ( t ) und M.G.
Schartenstand für 4,7-cm Festungs-Pak ( t ) und M.G.
Massen
Beton m3: 1020Rundstahl to : 46
Formstahl to : 12
Aufgabe/ Waffe
Einsatz der 4,7-cm Festungs-Pak (t) nur zur Flankierenden Wirkung gegen Panzer und zur Sturmabwehr. Im Regelbau
642 konnten 12 insgesamt Mann untergebracht werden. Dieser Regelbau durfte nur dann ausnahmsweise angewandtwerden, wenn es geländemäßig unmöglich war, die Aufgabe aus zwei getrennten Ständen zu erfüllen. Es konnten bis zu
1.000 Schuß Munition eingelagert werden. Zur Bedienung der Pak waren 1 Unteroffizier und 5 Mannschaften sowie für
das Maschinengewehr weitere 4 Mannschaften vorgesehen.
Regelbau 643
Stand mit 3-Schartenturm in Baustärke A
Stand mit 3-Schartenturm in Baustärke A
Massen
Erdaushub m3:Beton m3: 1460
Rundstahl to : 68
Formstahl to : 4,8
Aufgabe
Der 3-Schartenturm diente dem Einsatz von 1-2 Maschinengewehren und der Unterbringung der für die Bedienung eines
Maschinengewehres erforderlichen Mannschaft (1 Unteroffizier und 5 Mannschaften). Mit Rücksicht auf seine großenBetonmassen sollte dieser Regelbau nur an besonders wichtigen Stellen gebaut werden
Regelbau 644
Stand mit 6-Schartenturm in Baustärke A
Stand mit 6-Schartenturm in Baustärke A
Massen
Erdaushub m3:Beton m3: 1730
Rundstahl to : 82
Formstahl to : 7
Aufgabe
Der 6-Schartenturm diente dem Einsatz von 2 Maschinengewehren und der Unterbringung der für die Bedienung eines
Maschinengewehres erforderlichen Mannschaft (12 Uffz. und Mannschaften).
Regelbau 645
Unterstand für 1 Küche
Unterstand für 1 Küche
Massen
Erdaushub m3:Beton m3: 605
Rundstahl to : 27
Formstahl to : 4,8
Aufgabe
Der Regelbau 645 diente zur Unterbringung einer Küche zur Versorgung von bis zu 200 Mann
Regelbau 646
Brunnenstand
Brunnenstand
Massen
Erdaushub m3: 870Beton m3: 330
Rundstahl to : 11
Formstahl to : 1,5
Aufgabe
Der Regelbau 646 diente der Frischwasserversorgung von Befestigungsanlagen ohne eigene Brunnenanlage.
Regelbau 647
Stand mit zwei 1-Schartentürmen (t)
Stand mit zwei 1-Schartentürmen (t)
Massen
Erdaushub m3:Beton m3: 905
Rundstahl to : 43
Formstahl to : 5,6
Aufgabe
Der Regelbau 647 diente zum Einsatz von je einem Maschinengewehr 34 als schweres Maschinengewehr in jedem der
beiden Türme. Die Hauptschußrichtung jedes Turmes mußte von Fall zu Fall festgelegt werden. Hiernach richtete sich derEinbau des Turmes. Der Unterschied in der Lage der Hauptschußrichtung konnte bis zu 90° betragen. Die Scharte selbst
ermöglichte einen Schußsektor von 60°. Ein frontaler Einsatz der Maschinengewehre sollte die Ausnahme bilden.
Regelbau 648
Stand mit einem 1-Schartenturm (t)
Stand mit einem 1-Schartenturm (t)
Massen
Erdaushub m3: 1400Beton m3: 605
Rundstahl to : 27
Formstahl to : 3-4
Aufgabe
Der Regelbau 648 diente zum Einsatz eines Maschinengewehres 34 als schweres Maschinengewehr.
Regelbau 649
Schartenstand für Geschütze auf mittlerer Sockellafette 90°
mit Bereitschaftsraum
Schartenstand für Geschütze auf mittlerer Sockellafette 90°
mit Bereitschaftsraum
Massen
Beton m3: 1090Rundstahl to : 52
Formstahl to : 11,8
Aufgabe
der Regelbau 649 diente dem ortsfesten Einsatz eines 10,5-cm Geschützes auf mittlerer Sockellafette (S.L.IV). Es
konnten 9 Mann zur Bedienung des Geschützes sowie 800 Granaten und 800 Kartuschen untergebracht werden.
Regelbau 650
Schartenstand für Geschütze auf mittlerer Sockellafette 120°
mit Bereitschaftsraum
Schartenstand für Geschütze auf mittlerer Sockellafette 120°
mit Bereitschaftsraum
Massen
Beton m3: 1090Rundstahl to : 52
Formstahl to : 11,8
Aufgabe
der Regelbau 650 diente dem ortsfesten Einsatz eines 10,5-cm Geschützes auf mittlerer Sockellafette (S.L.IV). Es
konnten 9 Mann zur Bedienung des Geschützes sowie 800 Granaten und 800 Kartuschen untergebracht werden.